Konzerte-Detail

Donnerstag ·

Dreveskirchen

Orgel von Paul Schmidt, 1755


Alma Mayer (Zink) und Jan Ernst (Orgel)

Die Erkundung einer einzigartigen Klangkombination mit Musik der Renaissance und des Barock – Das schönste Klangerlebnis, von dem Sie bisher noch nicht wussten, dass es Ihnen fehlt.


Die Künstler

Alma Mayer (Zink)

Alma Mayer ist Zinkinistin und Multi-Instrumentalistin, die sich auf Blasinstrumente, sowie auf Musik der Renaissance und des Frühbarock spezialisiert hat. Aktuell ist Alma Mayer die einzige israelische Zinkinistin. Geboren 1988 begann Alma mit 8 Jahren ihre musikalische Karriere. Seit 1998 ist sie Mitglied des The Kfar-Saba Blockflöten-Ensemble, nicht nur als Spielerin, sondern auch als Arrangeurin, Komponistin und Produzentin. 2010 begann Alma Mayer mit dem Blockflötenstudium bei Michael Melzer in Jerusalem und lernte dort das Instrument Zink kennen. Weil es in Israel keine Lehrer dafür gab, zog Alma Mayer nach Europa und studierte Zink u.a. bei Bruce Dickey, Gebhard David, Heiko ter Scheget, Marleen Leicher, Wouter Verschuren, Adam Woolf, Benny Aghassi, and Catherine Motuz. Sie schloss ihr Masterstudium am Utrechter Conservatorium ab. Alma Mayer ist ein aktives Mitglied der Alte-Musik-Szene in Europa. Sie musizierte bisher mit allen bedeutsamen Ensembles für Alte Musik in Israel und Europa. Sehr regelmäßig tritt sie mit dem Ensemble-1684 unter der Leitung von Gregor Meyer auf. Sie lebt derzeit in Utrecht, wo sie die Utrechter Kanäle genießt, gerne vegan kocht und seit neustem neugeborene Katzen großzieht.

Jan Ernst, Schwerin

Jan Ernst (Orgel)

Seit 1993 ist Jan Ernst (geb. 1961) Kantor und Organist am Schweriner Dom. Hier spielt er die romantische Orgel von Friedrich Ladegast, eines der größten historischen Instrumente in Deutschland. Alte Orgeln, nämlich die seiner ostfriesischen Heimat, waren es auch, die ihn zum Studium der Kirchenmusik führten. Prägende Lehrer seines Studiums waren u.a. Harald Vogel (Norddeutsche Orgelakademie), Rose Kirn (Hamburg) und Hans van Nieuwkoop (Amsterdam). Seit fast drei Jahrzehnten unterrichtet er an der Musikhochschule Hamburg, sein Interesse gilt aber auch der Förderung von Kindern und Jugendlichen an der Orgel. So arbeitet er zur Zeit an der Veröffentlichung von pädagogischen Orgelstücken für junge Menschen.

DER SPIELORT:

Video- und Audioaufzeichnung, Bearbeitung und Schnitt: Philipp Drese

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